Dienstag, 23.09.2025 I 19 Uhr |

Rechtsextreme (T)Räume – wie die extreme Rechte Heimat, Landschaft, Umwelt imaginiert |


Eine Veranstaltung im Rahmen der 21. Ulmer Friedenswochen 2025


„Umweltschutz ist Heimatschutz“, „Heimat statt Zuwanderung“, „Liebe zu Heimat und Volk“, „Volksgemeinschaft“, „Europa der Vaterländer“, „Abstammungsprinzip“, „Umvolkung“. Dieses sind nur einige der Schlagworte der extremen Rechten, die einen Raumbezug aufweisen. Über die „Blut und Boden“-Fantasien der Nationalsozialisten hinaus finden sich in der heutigen extremen Rechten vielfältige Konstruktionen von Räumen. Sie versucht damit, ihre rechtsextremen Ideologien an alltägliche Diskurse anzubinden, sie zu normalisieren und für eine breite Öffentlichkeit attraktiv zu machen. Wie diese Umdeutung funktioniert, welche Raumkonstruktionen verwendet werden und warum diese als rechtsextrem einzuordnen sind, ist Gegenstand des Vortrages und der gemeinsamen Diskussion.

Vortrag und Diskussion mit Dr. Rolf Frankenberger, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Institut für Rechtsextremismusforschung (IRex)

Veranstalter: BUND-Regionalverband Donau-Iller, Freidenkerinnen & Freidenker Ulm/Neu Ulm e. V., Landfrauen Markbronn & Dietingen, NaturFreunde Ulm e. V., Ulmer Volkshochschule e. V.,
EinsteinHaus, Kornhausplatz 5, 89073 Ulm

Eintritt frei, Spenden erbeten