Freitag, 05.09.2025 | 19 Uhr |
Wie sollen wir in Zukunft kämpfen – sollen wir überhaupt kämpfen? |
Eine Veranstaltung im Rahmen der 21. Ulmer Friedenswochen 2025
Ist der bewaffnete Abwehrkampf der Ukrainer gegen Russland alternativlos? Ist das gegenseitige Töten von Menschen und das Zerstören von Landschaft und Bausubstanz die einzige Möglichkeit für territoriale, nationale und politische Auseinandersetzung? Wolde Mammel will anhand seiner Familiengeschichte zeigen, wie viel Leid und Selbstzweifel und auch Glück die Zugehörigkeit zur „falschen“ oder „richtigen“ Nation verursachen kann. Seine Familie lebte mehrere Generationen in der südwestlichen Ukraine. Er selber hat 1968 während des „Prager Frühlings“ den Einmarsch der Warschauer Pakt-Armeen in der Tschechoslowakei erlebt, bei der keine militärische Gegenwehr erfolgte. Könnte man aus solchen historischen Beispielen etwas lernen? Wäre gewaltfreier Widerstand vielleicht auch ein mögliches Trainingsprogramm für die Bundeswehr?
Referent: Woldemar Mammel
Veranstalter: Ulmer Netz für eine andere Welt e. V., Verein Ulmer Weltladen e. V.
Bürgerhaus Mitte, Schaffnerstraße 17. 89073 Ulm
Eintritt frei, Spenden erwünscht